Citizen Science

 

Roadkill fotografieren, Schnecken checken und verschwundene Schlangen suchen

 

In diesem Beitrag geht es um totgefahrene Tiere, eine verschwundene Giftschlange, Jim Morrison’s (The Doors) Beitrag zur Reptilienforschung sowie um eine Schnecke, die zeigt, wie Evolution funktioniert.

Der Agrarbiologe Florian Heigl erforscht, wie viele Tiere auf Österreichs Straßen getötet werden. Für seine Dissertation an der Universität für Bodenkultur hat er das Citizen-Science-Projekt „Roadkill“ eingerichtet, dort sammelt er Meldungen und Fotos von verunglückten Tieren: www.roadkill.at

Die Biologin Katharina Jaksch vom Naturhistorischen Museum ist fasziniert von der Gitterstreifigen Schließmundschnecke. Bei ihren Forschungen  schaut sie der Evolution über der Schulter und wird dabei von Schülerinnen und Schülern unterstützt, die für sie Schnecken züchten und betreuen.

Die Zoologin Silke Schweiger ist auf der Suche nach der verschollenen Wiesenotter, einer Giftschlangen-Art, die vor rund 40 Jahren zum letzten Mal in Österreich gesichtet worden ist. Ist sie bereits ausgestorben oder versteckt sie sich einfach so gut? Auf der Plattform www.herpetofauna.at können Laien und AmateurInnen nicht nur sie, sondern alle Reptilien- und Amphibien-Sichtungen melden.

Weiters verraten wir, wie Jim Morrison von „The Doors“ einen Beitrag zur Reptilienforschung geleistet hat.

Dazwischen spielen wir Musik über Evolution und Musik aus Filmen, in denen Roadkill ein zentrales Thema ist, außerdem zitieren wir Literatur über Schnecken und überfahrene Kaninchen.

Österreich forscht: Vernetzung österreichischer Citizen-Science-Projekte:

http://www.citizen-science.at/

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